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Der Alltag von Winzer Matthias Schuh und Christian Büchner, IT-Chef von SachsenEnergie, könnte kaum unterschiedlicher sein. Eines verbindet sie auf jeden Fall: das Sinnstiftende ihrer Tätigkeiten. Das treibt sie an - und sie halten es auch für das beste Argument, um neue Kolleginnen und Kollegen zu finden.

„Ich könnte so arbeiten wie vor 200 Jahren“

Herr Büchner, Herr Schuh, für gewöhnlich sprechen sich unsere Interview-Partner mit „Sie“ an. Aber Sie beide waren, als Sie sich vorhin das erste Mal getroffen haben, sofort per Du. Weil das Ihrem Arbeitsalltag entspricht?

Matthias Schuh: Für mich stellt sich die Frage gar nicht. Ich bin mit allen Leuten per Du, außer sie sind Beamte, da bin ich immer ein bisschen vorsichtig. In meinen Augen hat die Ansprache auch nichts mit Respekt zu tun – den hat man voreinander oder nicht, egal, ob man Sie sagt oder Du.

Christian Büchner: Das sehe ich total ähnlich. Ich habe mittlerweile im gesamten IT-Bereich der Sachsen Energie, der immerhin 240 Leute umfasst, das Du eingeführt. Wobei das auf einer freiwilligen Ebene passiert ist, wir zwingen dazu natürlich niemanden. Wenn einer partout gesiezt werden möchte, weil das eher seinem Naturell entspricht, dann ist das in Ordnung. Ich finde das Thema Duzen aber auch vom Recruiting-Ansatz her spannend: Gerade von jungen Leuten werden wir danach in Bewerbungsgesprächen immer wieder gefragt und können damit punkten.

Schuh: Ich duze auch meine Kunden. Das bringt mich ihnen gegenüber nochmal auf eine andere Ebene, auf Augenhöhe. Unser Anspruch ist es, Wein unkompliziert zu machen. Weil wir finden, dass Wein viel zu steif und zu verkopft kommuniziert wird.

Apropos kompliziert: Was ist leichter zu verstehen – wie ein Computer funktioniert oder wie ein guter Wein entsteht?

Schuh: Ich würde sagen, wie ein Computer funktioniert.

Büchner: Einen Computer zu bauen, ist kompliziert, aber einen guten Wein zu entwerfen, ist komplex. Das hat nochmal in einem ganz anderen Maße mit Menschen zu tun, mit Sinneswahrnehmungen, mit Geschmack und auch mit Saisonalität. Wenn ich einmal einen Computer gebaut habe, dann kann ich genauso auch einen zweiten, dritten und vierten produzieren. Beim Wein ist das schwieriger, kann ich mir vorstellen. Da klappt es im einen Jahr eben besser als im anderen, weil die äußeren Einflüsse größer sind.

Schuh: Da gebe ich dir Recht, die Reproduzierbarkeit ist wesentlich komplizierter. Wenn wir im Herbst aus einem einzigen Weinberg Trauben abpressen und in zwei Tanks füllen, dann haben wir nach der Gärung zwei verschiedene Weine, obwohl das der gleiche Saft war.

Aber trotzdem ist auch die IT komplex. In welchen Momenten merken Sie das besonders, Herr Büchner?

Büchner: Alle Produkte, die wir anbieten, haben in irgendeiner Form mit Technologie zu tun. Zum Beispiel, dass das Kraftwerk funktioniert. Die Menschen, die dort arbeiten, müssen die jeweiligen Technologien anwenden können. Aber: Technologien ändern sich, und dieser Prozess der Transformation muss den Leuten nähergebracht werden. Das ist eine komplexe, vielschichtige Aufgabe.

"Handwerk wird für junge Leute wieder attraktiver."

Matthias Schuh, Jahrgang 1987, wurde 2012 zum besten Nachwuchswinzer Europas gekürt.

Im Interview

Der eine pflegt Weinberg und Keller, der andere bringt die Digitalisierung voran: Der Sörnewitzer Winzer Matthias Schuh und Christian Büchner, IT-Chef von SachsenEnergie.

So unterschiedlich ihr Alltag auch ist, eines verbindet sie auf jeden Fall: das Sinnstiftende ihrer Tätigkeiten treibt sie an - und sie halten es auch für das beste Argument, um neue Kolleginnen und Kollegen zu finden.

„Wir haben einen unheimlich großen Wandel zu stemmen.“

Christian Büchner, Jahrgang 1988, leitet den Bereich Informationstechnologie der SachsenEnergie.

Fällt es Ihrer Erfahrung nach jüngeren Menschen leichter, mit technologischen Veränderungsprozessen Schritt zu halten?

Büchner: Das ist keine Frage des Alters. Es gibt durchaus ältere Menschen, die sehr gut mit moderner Technik und mit Veränderungen klarkommen. Grundsätzlich glaube ich, dass auch Mitarbeiter, die bisher wenig mit IT zu tun haben, künftig mehr davon verstehen müssen, weil ihr Arbeitsalltag zunehmend technisiert wird. Keiner kann heutzutage seinen Tagesablauf völlig ohne Technologie bestreiten.

Herr Schuh, ist das bei Ihnen im Weinberg ähnlich oder könnten Sie theoretisch auch so arbeiten wie vor 50 Jahren?

Schuh: Wir könnten sogar so arbeiten wie vor 200 Jahren. Es würde uns zwar weit zurückwerfen, auf einmal nicht mehr mit Maschinen die Weinberge zu bearbeiten, sondern wieder mit dem Pferd. Aber es würde funktionieren.

Büchner: Wie vor 200 Jahren? Ich kann teilweise nicht mal mehr mit Methoden von vor zwei Jahren meinen Arbeitsalltag bestreiten. Weil neue Technologien eingeführt worden sind, weil sich die Anforderungen der Kunden ändern – oder weil eine Pandemie über uns hereinbricht und alle auf einmal mobil arbeiten, was wir natürlich entsprechend gewährleisten müssen. Insofern haben wir einen unheimlich großen Wandel zu stemmen.

Schuh: Bei mir in der Branche ist es so, dass wir den Wandel nicht mitmachen müssen. Solange unsere Kunden bei uns bleiben, haben wir die freie Wahl.

Was ist denn so ein Wandel in der WeinWelt?

Schuh: Das beste Beispiel ist der Sauvignon Blanc. In den letzten 15 Jahren war diese Rebsorte in Deutschland total angesagt, alle haben Sauvignon Blanc gepflanzt, und man könnte nun sagen: „Okay, das mache ich auch, um da mitzuschwimmen.“ Oder ich sage mir: „Wenn das alle machen, bleiben wir lieber bei den Sorten, die wir schon immer gut konnten.“

Herr Schuh, Sie verbringen viele Stunden Ihrer Arbeitszeit in den Reben und in Ihrem Weinkeller. Wie sieht bei Ihnen ein normaler Arbeitstag aus, Herr Büchner?

Schuh: Du ordnest Nullen und Einsen, oder? (Lachen.)

Büchner: Ich sitze viel am Bildschirm, weil ich in zahlreichen Besprechungen bin, die seit der Pandemie oft online stattfinden. Eigentlich bin ich den ganzen Tag über in irgendwelchen Terminen, in denen ich Themen voranbringe und versuche, meinen Bereich auf Jahre hinaus auszurichten. Abends, wenn die Meetings durch sind, arbeite ich nach, was über den Tag sonst noch reingekommen ist.

Schuh: Als du studiert hast – hast du dir das da so vorgestellt? Dass du mal machen wirst, was du heute machst?

Büchner: Oftmals, ja.

Schuh: Wie ich raushöre, beschäftigst du dich nicht täglich mit deinem Produkt, sondern bist eher in einer Steuerfunktion. Wünschst du dir manchmal, eher in einer ausführenden Position zu sein?

Büchner: Ich glaube, es zeichnet eine Führungskraft aus, dass sie trotzdem nah am Produkt ist, auch wenn sie einen Großteil ihrer Zeit führt. Ich versuche, dass ich über den Tag hinweg Zeit finde, in der ich mich hinsetzen kann, um Gedanken aufzuschreiben, die uns strategisch weiterbringen. Ich glaube, man kommt nicht voran, wenn man sich einfach nur den ganzen Tag den Status quo anschaut. Ich muss als Führungskraft Zeit investieren, um die nächsten Schritte vorzudenken.

Weil wir uns in dieser Ausgabe unseres Magazins mit sinnstiftender Arbeit beschäftigen: Auf welche Ergebnisse Ihres Jobs sind Sie besonders stolz?

Schuh: Was an meinem Beruf sehr sinnstiftend ist: Ich sehe jeden Abend, was ich tagsüber gemacht habe. Das ist nicht in allen Berufen so. Aber wenn ich zum Beispiel den ganzen Tag im Weinberg Laubarbeiten gemacht habe, dann freue ich mich abends über das Ergebnis. Sinnvoll an meiner Arbeit ist für mich etwa, unsere Böden gesund zu halten. Damit die Generationen nach uns von diesen Böden auch noch leben können. Das ist mir eigentlich das Wichtigste.

Büchner: Bei uns ist abends nicht immer leicht messbar, woran man gearbeitet hat, man kann Software schließlich nicht anfassen. Aber was für mich meine Arbeit besonders macht, ist im übertragenen Sinn ein aktiver Teil der deutschen Energiewende zu sein. Und jeden Tag sicherzustellen, dass wir in einem Land leben, das zunehmend über nachhaltige Energien verfügt und trotzdem eine stabile Versorgungslage hat. Wir befinden uns ja gerade in Zeiten, in denen das mehr denn je in Frage steht, umso wichtiger ist es, auf diesem Gebiet massive Fortschritte zu machen. Sicherzustellen, dass die Bürger hier in Ostsachsen und in Dresden mit ihren Grundbedürfnissen an Strom, Gas, Wasser und Wärme versorgt werden. Das sind Momente, in denen man merkt, dass der eigene Job wichtig ist.

Viele Branchen klagen über Fachkräftemangel. Wie sehr beschäftigt Sie das Thema?

Schuh: Wir merken, wie das Handwerk für junge Leute wieder attraktiver wird, das ist natürlich erfreulich. Das liegt sicher auch daran, dass in dieser Generation sinnstiftende Arbeit gesucht wird. Wir stellen im Herbst wieder einen Azubi ein. Nach der Ausbildung schicken wir ihn aber wieder weg.

Büchner: Warum das?

Schuh: Damit er die Welt sieht und hoffentlich in zehn Jahren mit vielen neuen Ideen zu uns zurückkommt.

Büchner: Wir können uns nicht leisten, jemanden wegzuschicken, wir brauchen jede qualifizierte Fachkraft, die wir haben und die wir bekommen können. IT-Expertinnen und -Experten sind einfach überall gesucht, wir sind da kaum mehr in der Lage, uns die Bewerber auszusuchen, sondern die Bewerber suchen sich uns aus.

Schuh: Ist das schwierig?

Büchner: Ich finde es gar nicht schlecht, dass sich Unternehmen in den vergangenen Jahren überlegen mussten, wie man als Arbeitgeber attraktiv wird und auch bleibt. Dazu gehören Fragen wie: Was kann eine Firma neben einem guten Gehalt noch anbieten? Und auch eine spürbar wertschätzende Unternehmenskultur ist eintscheidend, genau wie das Gefühl, dass ein Unternehmen bewusst in die Zukunft seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert. Insofern profitieren alle, und ich bin froh, bei SachsenEnergie meinen Teil dazu beitragen zu dürfen.

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