Ob für den Geldbeutel oder für die Umwelt, Energie sparen wird jeden Tag wichtiger. Und nicht nur für uns, sondern auch für die Generationen, die nach uns kommen. Daher haben wir diese einfachen Tipps für Sie zusammengestellt.
Am saubersten ist der Strom, der gar nicht erzeugt werden muss. Klingt nach Binsenweisheit, ist aber eine wichtige Erkenntnis. Und noch wichtiger ist jede kleine Einsparung – hier ein paar Anregungen fürs tägliche Sparen.
Sagen Sie's gern weiter und begeistern Sie auch Ihre Familie von einfachen Stromspartipps!
Arbeiten Sie auch regelmäßig im Homeoffice und suchen nach einer Lösung, um Ihren Energieverbrauch zu senken?
Schließen Sie Ihre Arbeitsgeräte wie z. B. Laptop, Monitor, Handy-Netzteil und Drucker an eine Steckdosenleiste mit Schalter an, sodass nach Feierabend auch alles mit einem Fingertipp ausgeschaltet ist.
Wenn Sie die Helligkeit Ihres Bildschirms verringern, tut das nicht nur Ihren Augen gut, sondern auch Ihrer Laptop-Batterie.
Schalten Sie den Bildschirmschoner aus, denn dieser verbraucht Strom. Früher bestand die Gefahr, dass sich das Bild einbrennt, weshalb der Bildschirmschoner erfunden wurde. Das ist heute nicht mehr so. Entstanden ist dieser Irrglaube durch die damaligen Computer, die noch Röhrenbildschirme hatten.
Versuchen Sie die Kamera bei Ihren Videokonferenzen auszulassen. Das reduziert den Stromverbrauch des Laptops. Wenn Sie die Kamera auslassen, reicht Ihre Batterie sehr viel länger.
Nehmen Sie sich jede Stunde fünf Minuten Zeit, um sich kurz zu erholen, etwas zu trinken und sich körperlich zu mobilisieren. Schalten Sie in Ihrer Mittagspause Ihren Rechner aus, um auch selbst richtig abzuschalten und Strom zu sparen.
Im Zuge der Corona-Pandemie ist die weltweite Internetnutzung zu Hause um 15 bis 40 Prozent gestiegen. Wer beispielsweise 15 Video-Meetings von einer Stunde pro Woche hat, kommt auf einen monatlichen CO₂-Ausstoß von 9,4 Kilogramm. Zum Vergleich sinkt dieser Wert auf niedrige 377 Gramm, wenn das Video ausgeschaltet bleibt. Mehr Informationen finden Sie hier:
Wie immer sind es die kleinen alltäglichen Dinge im Leben, die den großen Unterschied machen: Viele elektrische Geräte lassen wir meist in der Wandsteckdose. Dabei wird jedoch oft unterschätzt, wie viel Kilowattstunden diese im Stand-by-Modus verbrauchen.
Verbinden Sie elektronische Geräte anwendungsbezogen mit einer manuell schaltbaren Steckdosenleiste, zum Beispiel Kaffeemaschine, Toaster und Wasserkocher in der Küche oder Drucker, Laptop und Monitor am Arbeitsplatz. Dann können Sie mit einem Fingertipp nach getaner Arbeit alle Geräte ausschalten und Energie sparen.
Wie viel Strom alltägliche Geräte verbrauchen und wie viel Sie jährlich sparen könnten, zeigt Ihnen die folgende Tabelle:
Gerät | Standby-Watt | kWh/Jahr* | €/Jahr* |
---|---|---|---|
Fernseher | 14 | 103 | 33 |
PC, Monitor & Drucker | 10 | 73 | 23 |
Handy-Ladegerät | 5 | 40 | 13 |
Sprachassistenten | 0,4 | 6 | 2 |
Spielkonsole | 5 | 120 | 38 |
Router | 8 | 59 | 19 |
Mikrowelle | 2,5 | 20 | 6 |
Waschmaschine | 3 | 22 | 7 |
Kaffeevollautomat | 3 | 22 | 7 |
* Als Annahme wird eine durchschnittliche Standby-Dauer von 20 Stunden pro Tag zugrunde gelegt. Gemessen wurden Beispielgeräte aus verschiedenen Haushalten. Diese unterschieden sich u.a. in Bezug auf das Alter und der Energieeffizienzen. Neue Geräte verbrauchen gemäß EU-Verordnung deutlich weniger Strom im Standby-Modus als ältere.
Stromverbrauch im Privathaushalt
Laut BDEW und co2online.de fallen allein 13 % unseres Stromverbrauchs für Licht an.
Quelle: www.stromspiegel.de/stromverbrauch-haushalt & www.stromspiegel.de/strom-sparen-tipps-und-tricks
Ersetzen Sie Ihre bestehende Beleuchtung durch LED-Leuchtmittel, denn so können Sie im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen bis zu 90 % Energie sparen.
Gut zu wissen: Beim Kauf von neuen Leuchtmitteln sollten Sie auf die richtige Beleuchtungsstärke für den jeweiligen Raum achten. Beispielsweise werden im Wohn,- Ess- und Schlafzimmer lediglich 100-150 Lumen pro Quadratmeter benötigt. Im Bad oder in der Küche sollten Leuchtmittel mit mindestens 250 Lumen pro Quadratmeter gewählt werden.
Je nach Saison können wir mit dem Schließen unserer Türen, Vorhänge oder Rollläden die angenehme Temperatur innen aufrechterhalten. Im Sommer neigen viele dazu den ganzen Tag alle Fenster offen zu halten und den Ventilator anzuschalten. Das verbraucht enorme Energie.
Am besten im Sommer früh morgens mit weit geöffneten Fenstern und Türen zehn Minuten stoßlüften, um die angenehme Kühle einzufangen. Danach schließen Sie die Fenster und Vorhänge (Jalousien/Rollläden), damit wird die Hitze draußen gehalten.
Spüren Sie Wärme-Schwachstellen an Ihrem Gebäude auf
Eine Thermografie zeigt auf, an welchen Stellen Ihres Gebäudes wertvolle Heizenergie nach außen dringt. Ein Grund dafür können undichte Fenster und Türen sein.
Mittels einer Infrarotkamera wird die Wärmestrahlung Ihres Gebäudes dargestellt. Die verschiedenen Farben des Infrarotbildes zeigen die Intensität der Oberflächenstrahlung. Durch die gezielte Beseitigung der festgestellten Wärme-Schwachstellen können Sie spürbar Heizenergie einsparen.
Energiebewusst handeln - das dient nicht nur der Umwelt, sondern schont auch den Geldbeutel. Ohne auf Komfort verzichten zu müssen, kann der Stromverbrauch gesenkt werden.
Elektrogeräte verbrauchen unterschiedlich viel Strom. Da sind nicht nur Gerätetyp, technische Ausstattung und das Alter der Geräte ausschlaggebend, sondern auch die Nutzungsgewohnheiten jedes Einzelnen.
Messen Sie selbst mit einem Strommessgerät, wie hoch der Stromverbrauch Ihrer Elektrogeräte ist. Dazu können Sie sich bei uns ein Strommessgerät ausleihen. Die Stromverbrauchswerte werden mit Durchschnittswerten verglichen. So finden Sie schnell heraus, ob Ihre Geräte ineffizient arbeiten oder ob Ihre Gewohnheiten optimiert werden müssen.
Weitere Informationen erhalten Sie im Kundenzentrum.
Duschen oder Baden? Natürlich Duschen, denn mit Baden verbrauchen Sie rund dreimal so viel Energie. Ein effizienter Umgang mit Warmwasser spart Geld und schont zugleich die Umwelt.
Wechseln Sie den Duschkopf auf einen Spar-Duschkopf und reduzieren Sie damit Ihren Strom- und Wasserverbrauch.
Duschen Sie nicht täglich, denn das schadet Ihrem Geldbeutel und auch dem Feuchtigkeitshaushalt Ihrer Haut.
Prüfen Sie Ihre Wohlfühl-Wassertemperatur mit einem Duschthermometer. Zu heißes Wasser schadet Ihrer Haut und benötigt viel Energie. Denn je heißer das Wasser, desto mehr Energie wird für das Erwärmen benötigt.
Schalten Sie beim Einseifen das Wasser aus und versuchen Sie Ihre Duschzeit auf fünf Minuten zu reduzieren.
Duschen Sie nicht bei Gewitter, wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Wohngebäude ein Blitzschutzsystem hat. Lesen Sie, warum das so ist:
Montag – Freitag: 07:00 – 19:00 Uhr
Bestellung
0800 5075700 (kostenfrei)
Service
0800 6686868 (kostenfrei)
Internet & Telefonie
0800 5075100 (kostenfrei)
Erdgas
0351 50178880
Strom
0351 50178881
Internet & Telefonie
0800 5075100