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Um alle Kunden in Sachsen zuverlässig mit Wasser, Wärme, Strom und Internet zu versorgen, braucht es viele zupackende Hände. Wir haben einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang die stillen Helden von SachsenEnergie begleitet.

Versorgung hat viele Gesichter 05:25 Uhr – Elbufer Laubegast 06:00 Uhr – Zentrale Verbundleitstelle 08:00 Uhr – Zentrallager Kesselsdorf 09:03 Uhr – Bischofswerda 14:00 Uhr – Lampertswalde 18:37 Uhr – Wasserwerk Tolkewitz 22:00 Uhr – Heizkraftwerk an der Nossener Brücke
05:25 Uhr – Elbufer Laubegast

Um nach der Lebensader Dresdens zu sehen, der Elbe und ihrem Wasser, steht Nico Petzold jeden Tag früher auf, als vielen anderen lieb wäre. „Ich bin zum Glück ein Frühaufsteher“, sagt er im Morgengrauen an einem Ufer in Laubegast, während um ihn herum ein neuer Tag beginnt. Nico ist Probenehmer im Dienste der Wasserqualität und trägt seinen Teil dazu bei, dass am Ende nur sauberes Wasser aus den Dresdner Hähnen fließt.

Gerade schöpft er einen Eimer Wasser aus dem Fluss, einer von mehreren Punkten an der Aufbereitungstrecke. Im Auto füllt er das Elbwasser in Fläschchen und Behälter. „Wenn mir etwas komisch vorkommt, gebe ich das sofort weiter.“

Erfahrung hilft: Er merke schnell, wenn etwa der Temperaturwert aus dem Rahmen fällt. Heute ist alles unauffällig. 23 Grad, „badetauglich“. Was er mit bloßem Auge nicht sieht, übernehmen später die Kolleginnen und Kollegen im Labor, sie prüfen auf chemische und bakterielle Belastungen.

06:00 Uhr – Zentrale Verbundleitstelle

Von der Zentralen Verbundleitstelle aus kontrollieren Mitarbeitende die Energiezufuhr Dresdens und der Region: Strom, Gas und Fernwärme. „Wir sind kritische Infrastruktur“, sagt Pauline Märtner von SachsenEnergie. Von hier aus steuern sie den Energiefluss zu den Unternehmen und Haushalten. „Das muss in einem sicheren Raum stattfinden – den haben wir hier.“

Paulines Arbeit steckt voller Überraschungen: Mal meldet sich jemand, dessen Badezimmerlampe nicht mehr brennt. Oft ruft der „natürliche Feind des Erdkabels“ an, wie sie sagt: ein Baggerfahrer, der beim Graben eine Stromleitung beschädigt hat. Dann wird umgeschaltet, stabilisiert, wiederversorgt. Alles, damit der Alltag nicht ins Stocken gerät.

„Es gibt kein perfektes Kochrezept für eine Störung“, sagt Kollege Sebastian Trobsch. „Aber wir sind gut vorbereitet.“ Entscheidungen treffen sie nach dem Vier-Augen-Prinzip. Pauline lacht: „Früher dachte ich, irgendwer wird sich schon kümmern. Jetzt bin ich das.“

Markus Kläß sitzt einen Raum weiter – zuständig fürs Gasnetz und damit auch für Geruchsmeldungen. Wenn Gas austritt, bleibt dem Team 30 Minuten bis zur Haustür. Der typische Gasgeruch ist künstlich – eine Sicherheitsmaßnahme. „Wir düsen einen Geruchsstoff ein, den Menschen als unangenehm wahrnehmen.“ Dennoch: Ein einziger Funken reicht aus, um das Gas zu entzünden.

Kläß spricht ruhig, verbindlich – mit einer Stimme, bei der man sich im Notfall gut aufgehoben fühlt. In der Verbundleitstelle herrscht eine konzentrierte Stimmung. Teilweise sitzen die Personen, die hier arbeiten, vor zehn Bildschirmen. Darauf Zahlen und Bildelemente, Miniaturen der ostsächsischen Energienetze.

Um im Notfall schnell wieder am Arbeitsplatz sein und eingreifen zu können, müssen Kollegen wie Sven Schmieder, zuständig für Fernwärme und -kälte, immer in der Nähe bleiben. Dank der Küche und einiger Notschlafplätze könnte in Krisen der Betrieb über mehrere Tage autark sichergestellt werden.

08:00 Uhr – Zentrallager Kesselsdorf

Matthias Jakob steht an der Ausfahrt der rund 20.000 Quadratmeter großen Freilagerfläche im Zentrallager Kesselsdorf und prüft die Sicherung eines LKW: ein Trafo, meterhohe Kabeltrommeln, fest verschnallt. „Sowas ist einfach.“ Schwieriger wird es bei dem, was später noch verladen wird: Vergussmörtel in Eimern und Straßenkappen – Material für die Trinkwasser- und Fernwärmeversorgung Sachsens. „Ladungssicherung braucht Fantasie.“

Aus Pappe, Kabelbindern, Folie und recycelten Verpackungen entstehen Lösungen, die aussehen wie kleine Kunstwerke – Readymades, wie beim französischen Künstler Marcel Duchamp. Matthias mag den Job in Kesselsdorf und richtig glücklich macht es ihn, wenn er durch die Region fährt und sieht, was einst durch seine Hände ging. „Dieser Videomast, jener Lichtmast – die waren mal bei mir im Lager.“

09:03 Uhr – Bischofswerda

Konrad Pankow ist Obermonteur für Fernmeldetechnik und sitzt am Rand von Bischofswerda vor einem geöffneten Multifunktionsgehäuse. Darin sind Glasfasertechnik und eine Batterie für die Stromversorgung. Beides muss laufen. Sonst stockt Netflix auf Bischofswerdas Sofas.

Zwei Dinge fordern ihn bei seinem Job besonders heraus. Erstens: Vandalismus. „Immer wieder werden die Gehäuse besprüht und beklebt.“ Zweitens: Menschen, die glauben, es besser zu wissen. „Manch einer möchte mir erklären, was ich zu tun habe – während ich bis zur Brust im Schacht stecke.“

Als hätte er in einem Theater das Stichwort gegeben, taucht ein älterer Herr auf: Er will wissen, warum es mit dem Internet in der Straße seines Freundes so lange dauert, früher sei das alles viel schneller gegangen. Konrad bleibt ruhig und freundlich: Die Nachfrage nach schnellem Internet via Glasfaser sei gerade sehr hoch. Dadurch komme es zu einer gewissen Wartezeit. Der Herr nickt und geht, Konrad arbeitet weiter.

14:00 Uhr – Lampertswalde

Die Umspannstation 4131 wirkt wie ein Gartenhaus, hübsch eingezäunt, eingerahmt von Baum und Busch. Selbst der Rasen reiht sich adrett in die umliegenden Einfamilienhäuser ein, die durch den Trafo mit Strom versorgt werden. Für Annemarie Jenke, seit Februar Trainee im „Asset Management Hochspannung“, ist das Häuschen ein Bauprojekt, eines von vielen. Errichtet 1988, funktioniert die analoge DDR-Technik weiterhin tadellos.

„Aber moderne Umspannstationen können Strom aus erneuerbaren Energien besser aufnehmen und sie können von einer Leitstelle aus ferngeschaltet werden. Das spart Zeit und Ressourcen.“ Deshalb werden alte Stationen modernisiert, als Beitrag zur Energiewende. Annemarie Jenke ist heute mit ihrem Chef vor Ort, um die Baupläne zu prüfen: Steht da ein nicht verzeichneter Baum? Genug Platz für die neue Anlage? „Alles paletti!“ Zum Schluss trägt sie sich ganz analog ins Stationsbuch ein, auch von 1988. „Damit man immer weiß, wer als Letzter den Schlüssel hatte.“

18:37 Uhr – Wasserwerk Tolkewitz

Luzie Wilhelm arbeitet in einem Klinkerbau aus der Gründerzeit, umgeben von Grün und dem Brummen von Rohren, Pumpen, Technik. Bis zu 1.400 Kubikmeter Wasser pro Stunde liefert das Wasserwerk Tolkewitz. Nicht aus der Elbe, sondern aus Uferfiltrat. „Mein Vater ist Klempner“, sagt Luzie. „Früher habe ich ihm zugeschaut und später mitgeholfen. So ist die Liebe zu diesem Berufsfeld entstanden.“

Heute wartet sie als Maschinistin die Anlagen, kontrolliert Parameter und Messwerte. In der Filterhalle ist es laut und kühl: 8 Grad Celsius. An heißen Sommerabenden wie diesem eine Wohltat. Heute läuft alles ruhig. Zur Sicherheit klopft Luzie auf imaginäres Holz. Sie erinnert sich an einen Vorfall: Schwitzwasser war in einen Schaltschrank getropft. „Das hat hundert Störungen gleichzeitig ausgelöst.“ Das Werk stand still, die Kollegen aus Coschütz und Hosterwitz sprangen ein und sorgten dafür, dass genügend sauberes Trinkwasser zur Verfügung stand.

22:00 Uhr – Heizkraftwerk an der Nossener Brücke

Sven Nitzsche übernimmt die Nachtschicht in der Warte, dem zentralen Kontrollraum des Heizkraftwerks an der Nossener Brücke in Dresden. „Fährt alles gerade“, sagt Sven beim Blick auf die blinkenden Anzeigen. Die Turbinenleistung regelt er per Mausklick, doch hier läuft nichts im Autopilot.

Er vergleicht seinen Job mit dem Rettungsdienst: „Wenn der Alarm auslöst, muss man da sein.“ So wie in der Nacht des 11. September 2024, als die Carolabrücke einstürzte – und dabei eine zentrale Fernwärmeleitung kappte. Schon nach 24 Stunden war Dresden wieder versorgt.

Die drei Gasturbinen, über die er wacht, sind jeweils rund zehn Meter lang, fünf Meter hoch – erstaunlich klein, gemessen daran, dass sie über 130.000 Haushalte mit Fernwärme versorgen. Sven schaut zunächst mit der Taschenlampe hinein. Fühlt mit der Hand an Leitungen und hört genau hin, ob es gleichmäßig surrt.

Zurück in der Warte begrüßt er Felix Pascal Tovela, gelernter Mechatroniker, der berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen studiert – gefördert von SachsenEnergie. Er wacht über die elektrische Versorgung Dresden, auf seinem Monitor hat er wichtige Kurven im Blick: den Energiepuls der Stadt. Heimspiele von Dynamo oder die Kaisermania? Kaum sichtbar, sagt er. Typisches Bild: Eine Spitze am Morgen, ein Abfall am Abend. Den Bedarf bestimmen die Haushalte und Betriebe. Der ganz normale Alltag.

Sven sagt, wenn während der Nachtschicht Müdigkeit aufkommt, dann helfen nicht Koffein oder Zucker am besten. Es seien vielmehr die Kollegen. Verläuft die Nacht ohne Zwischenfälle, übernehmen um sechs Uhr die Kollegen der Frühschicht. Ein echter Vorteil des Schichtdienstes, finden beide: der pünktliche Feierabend.

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