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SachsenEnergie Newsroom Im Fokus Kundenbesuch Novaled
Ein Besuch bei Novaled

In jedem Samsung-OLED-Bildschirm steckt ein Stück von unserem Partner Novaled aus Dresden.

Das besondere Pulver für Handy, Tablet und Fernseher

In dem Glasbehälter schwenkt eine rote Flüssigkeit. Stück für Stück wird sie unter hochreinen Laborbedingungen in einem Rotationsverdampfer so weit gebracht, bis ein kristallines Pulver übrigbleibt. „Ein ganz besonderes Pulver“, sagt Dr. Omrane Fadhel. Der Laborleiter arbeitet mit seinen Kollegen im Herz der Dresdner Firma Novaled. Die besonderen Pulver, welche hier in immer mehr verfeinerten Zusammensetzungen extrahiert werden, sind die Zutat für etwas, das die meisten Menschen in der Welt in der Tasche, im Wohnzimmer, im Auto oder am Handgelenk haben – Handys, Tablets, TV-Bildschirme, Smartwatches.

Nahezu alle modernen Displays haben einen OLED-Bildschirm. OLEDs sind organische Leuchtdioden, die wie Sandwiches aufgebaut sind und aus mehreren Schichten bestehen. Elektrisch angeregt geben sie farbiges Licht ab. Im Gegensatz zu separater Extrabeleuchtung vom Rand bei LCD-Bildschirmen, wird bei OLEDs die gesamte aktive Fläche zum Leuchten gebracht. Tiefdunkel schwarz bleiben jene Pixel, die keinen Impuls bekommen. „Wodurch ein besonders angenehmer Kontrast erzeugt wird und ein augenfreundliches Licht entsteht“, erläutert Thomas Pöhland, Betriebsleiter von Novaled.

Ein großer Sprung

Das Unternehmen ist 2001 aus einem Startup der Technischen Universität Dresden und der Fraunhofer-Gesellschaft hervorgegangen. Damals steckte die OLED-Technologie noch in den Kinderschuhen. Die Wissenschaftler haben eine der Sandwichschichten so fundamental verändert und maßgeblich verbessert, dass sie leitfähiger wurde und der Strom besser fließen konnte. Darum wurde ein so großer Konzern wie Samsung auf sie aufmerksam und erwarb 2013 die Mehrheitsanteile am Dresdner Unternehmen. „Ein großer Sprung für uns wurde möglich“, sagt Betriebsleiter Pöhland. Die Räume im Bioinnovationszentrum in Dresden waren zu beengt.

Novaled und Samsung investierten gemeinsam fast 30 Millionen Euro in einen neuen hochmodernen Komplex. Mit dem Geld konnte der neue Standort im Dresdner Industriezentrum Nord entstehen. Die ehemalige Mühle der einstigen Heeresbäckerei beherbergt seit 2019 die Büros der Verwaltung, Beratungsräume und die Kantine. Verbunden ist der historische Bau mit einer neuen Halle – den Labors. 1.200 Quadratmeter, dazu 400 Quadratmeter Reinraum, in denen geforscht, gemischt und letztlich geschüttelt und verdampft wird, bis das besondere Pulver herauskristallisiert ist.

Laborleiter Fadhel macht es für Laien noch anschaulicher: “Wir entwickeln hier die Rezepte und Zutaten für einen großen Kuchen.” Die Zutaten, das sind für das menschliche Auge nicht sichtbare Dünnschichten auf einer Folie, dem Display, etwa eines Handys. Jede dieser Schichten bewirkt letztlich etwas im Zusammenspiel von Oberfläche und Gerätetechnik. Eine sorgt dafür, dass möglichst wenig Batterie verbraucht wird. Eine andere steuert die Helligkeit, wenn das Handy in der Sonne angeschaltet ist.

Und weil Samsung als einer der großen Marktführer jedes Jahr seine Handys, Tablets und TVs etwas besser anbieten will, bekommen die Novaled-Forscher immer wieder neue Aufgaben gestellt. Nämlich, die Zusammenstellung der Pulver so weiterzuentwickeln, dass beispielsweise noch weniger Batterieverbrauch und eine noch bessere Helligkeitssteuerung erreicht werden.

Eine langfristige Partnerschaft

Im nächsten Laborgang hat sich im hermetisch abgedichteten Glasschrank eine gelbe Flüssigkeit in einen gelartigen Zustand gewandelt. Wieder ein Pülverchen in der Entstehung für die große Backmischung. Durch die Labore laufen hunderte Meter Stränge für Druckluft, Wärmeversorgung, Luftreinigung. Außerdem gibt es eine einmalige, in der Welt so nicht noch einmal vorhandene Anlage: eine Spülmaschine zur Glasbehälterreinigung, die eine Rückgewinnung von Lösungsmitteln ermöglicht. Und alles braucht Energie als Antrieb. 2,2 Gigawattstunden sind das im Jahr, 690.000 Kilowattstunden an Fernwärme. So viel wie für 440 Einfamilienhäuser. „Diese Energie konstant, sicher und zu planbaren Preisen zu bekommen, ist für uns enorm wichtig. SachsenEnergie ist dafür seit langem schon unser passender Partner“, sagt Betriebsleiter Pöhland.

Stolz steht er auf dem Dach der Laborhalle inmitten von 350 Modulen einer Photovoltaikanlage, errichtet mit der SachsenEnergie-Tochter SunStrom. 155 Kilowattstunden können damit in der Spitze erzeugt werden. Die Anlage deckt fast ein Zehntel des Stromverbrauchs von Novaled. Vom Dach zeigt der Betriebsleiter auf den Werksparkplatz. „Hier planen wir, Carports zu errichten und mit PV-Platten zu bestücken sowie Ladestationen für E-Autos einzurichten. Wieder mit SachsenEnergie. Das würde uns ein weiteres Stück Unabhängigkeit bringen und Kosten verringern.“

„Energie konstant, sicher und zu planbaren Preisen zu bekommen, ist für uns enorm wichtig“

Thomas Pöhland, Betriebsleiter Novaled

Mit innovativen Konzepten an die Weltspitze

Je nach Material- und Komplexitätsgrad dauert es im Idealfall nur wenige Tage, bis auf dem Weg durch Verdampfer und Zentrifugen das gewünschte Pulver letztlich entstanden ist. Die Novaled-Leute schicken ihre organischen Hochleistungschemikalien in Packungen von 400 Gramm bis maximal einem Kilo mit dem dazugehörigen Rezept an jene Firmen, die dann als Novaleds verlängerte Werkbank die großen Mengen für die Displayhersteller produzieren.

„Wir sind mit unseren innovativen Konzepten noch immer weltweit technologisch an der Spitze, unsere Wissenschaftler und Laboranten arbeiten stetig daran die komplexen Leistungsparameter, die Taktzeiten und die Zuverlässigkeit im Sinne unserer Kunden zu optimieren, und haben sich damit eine vielbeachtete und hochverdiente Reputation erarbeitet“, sagt Witali Muth, Novaled-Vertriebsmanager. Mit ihren Rezepturen und Ausgangschargen für die Massenproduktion beliefern die Dresdner auch viele andere Unternehmen, die Displays für ihre Geräte herstellen, so auch führende koreanische und chinesische Firmen, wie etwa LG, welche den ersten OLED-TV im Jahr 2013 auf den Markt brachte. 

Novaled und die Konzernmutter Samsung sind daran interessiert, den Vertrieb breit zu organisieren und agieren darum weltweit. Auf einen hohen zweistelligen Millionenumsatz können die rund 140 Mitarbeiter bei Novaled im Jahr verweisen. „Übrigens“, so Personalleiterin Katja Gertel, „bei uns haben zwei Drittel der Kolleginnen und Kollegen ein Hochschulstudium, mehr als ein Drittel hat promoviert, viele an der TU Dresden“. Reichlich Forschungsgeist für eine Erfolgsgeschichte mitten aus Sachsen.

Novaled in Fakten 2001

Ausgründung aus der TU Dresden und der Fraunhofer-Gesellschaft als Novaled GmbH

2003

Beginn der kommerziellen Aktivitäten, wie der Entwicklung von OLED-Materialien und -Technologien

2010

Produktionsstart von OLED-Mobil-Displays mit Novaled-Materialien

2011

Deutscher Zukunftspreis des Bundespräsidenten für die Entwicklung organischer Halbleiter für die Praxis

2013

Der Samsung-Konzern kauft 100 Prozent der Firmenanteile für 260 Millionen Euro; erste OLED-Fernseher kommen auf den Markt

2019

Einzug in die neuen Gebäude an der Elisabeth-Boer-Straße 9 in Dresden

2024 und 2025

Auszeichnung (kununu) als einer der besten Arbeitgeber in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie unter den Top 10 der 100 innovativsten Mittelstandsunternehmen

Mehr Infos auf www.novaled.com

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