Was unterscheidet SachsenEnergie eigentlich von vielen anderen Versorgern, die auf dem Markt um Kundinnen und Kunden werben? Weshalb sollten sich Verbraucherinnen und Verbraucher ausgerechnet für das Unternehmen aus Dresden entscheiden? Vertriebschef Frank Arnold nennt gewichtige Gründe dafür.
Herr Dr. Arnold, mit welchen Argumenten würden Sie einen Freund am Abend in der Kneipe davon überzeugen, zu SachsenEnergie zu wechseln?
Dr. Frank Arnold: Ich würde ihm sagen, dass SachsenEnergie für Stabilität und Sicherheit steht. Und, dass er damit einem seriösen Anbieter sein Vertrauen schenkt, bei dem er sich langfristig in sehr guten Händen befindet. Der Vorteil an dieser Wahl für ihn liegt zudem darin, dass SachsenEnergie als kommunaler Versorger viel von dem Geld, welches das Unternehmen in der Region verdient, der Region auch wieder zurückgibt.
Fällt Ihnen dazu ein Beispiel ein?
Arnold: Die Beispiele sind sehr vielschichtig. Da gibt es zum einen den Bereich der Jugendförderung, ganz konkret das Sponsoring im Sport oder in der Kultur. Zum anderen fließt ein Großteil unseres Ergebnisses in neue Infrastrukturprojekte, wie den dringend nötigen Ausbau des Stromnetzes, wovon die Region ebenfalls direkt und indirekt profitiert.
SachsenEnergie wirkt als Jobmotor für den Freistaat und über seine Grenzen hinaus durch die Arbeitsplätze, welche im Unternehmen selbst, aber auch in Handwerksbetrieben, in Ingenieurbüros und bei Zulieferern mittels Aufträgen geschaffen und erhalten werden.
SachsenEnergie hat sich Anfang 2024 entschieden, ihre Produkte in ganz Sachsen sowie überregional auf den Markt zu bringen. Wie schaffen Sie es, dort mit den oft deutlich größeren, überregionalen Wettbewerbern mitzuhalten?
Arnold: Grundsätzlich verfolgen wir immer zwei Ziele parallel: Wir möchten unsere treuen Kunden gern halten, aber natürlich gleichzeitig neue Kunden dazugewinnen. Letzteres gerade im überregionalen Vertrieb. Hier ist es uns seit Marktstart im vergangenen Jahr gelungen, einen soliden Kundestamm in fünfstelliger Höhe aufzubauen.
Unsere Angebote sind so gestrickt, dass sie die Kundinnen und Kunden gerade in den neuen Gebieten davon überzeugen, sich längerfristig an uns zu binden. Dabei wird deutlich, dass unsere regionale DNA mit klarer Positionierung, attraktiven Angeboten, regionalem Engagement und Vorteilen für Kunden mit mehreren SachsenEnergie-Produkten gleichermaßen die Verbraucherinnen und Verbraucher sowohl in Dippoldiswalde oder Demitz-Thumitz als auch in Oelsnitz oder Oschatz überzeugt.
Was bedeutet das konkret?
Arnold: Da brauchen wir nur ins Frühjahr zurückzuschauen. Obwohl die öffentlichen Abgaben bereits zum Jahreswechsel gestiegen sind, hat SachsenEnergie die Erdgaspreise während der verbrauchsintensiven Heizperiode stabil gehalten und die Mehrkosten im Gegensatz zu vielen unserer Marktbegleiter nicht direkt an die Kunden weitergegeben.
Oder nehmen wir ein anderes Beispiel: Wir treiben den Glasfaserausbau gerade auf dem Land in den sogenannten grauen Flecken voran, die vorher von großen Telekom-Anbietern links liegen gelassen wurden, weil sie sich zunächst nur die Rosinen, also die hochprofitablen Gebiete herausgepickt haben.
Und wir sind vor allem nach dem Bau für die Einwohnerinnen und Einwohner noch da, wenn es Fragen oder Schwierigkeiten gibt. Wir sind vor Ort, bleiben vor Ort und sind persönlich ansprechbar. Es gibt kein langes Warten in einer anonymen Hotline. Zusammengefasst lässt sich sagen: Für uns ist nicht entscheidend, bei jedem Kampfpreis mitzugehen, sondern unser Leistungsversprechen langfristige gegenüber den Kundinnen und Kunden zu halten. Das zahlt sich aus, wie man aktuell sehr schön an den Bewertungen auf den Vergleichsportalen erkennen kann.
Auch unsere deutlich unterdurchschnittlichen Kündigungsraten zeigen, dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind. Die Kunden schätzen die direkte Erreichbarkeit und, dass wir uns kümmern, selbst wenn vielleicht einmal etwas nicht so funktioniert hat, wie es eigentlichen hätte funktionieren sollen.
Hilft der Unternehmensname „SachsenEnergie“ im Vertrieb?
Arnold: Ja, er hat sogar die eigenen Erwartungen übertroffen. Ich würde es aber nicht nur am Namen, sondern am Gesamtpaket mit dem Erscheinungsbild, also der Corporate Identity festmachen. Wir treten auf der bildlichen Ebene sehr seriös und qualitativ hochwertig auf. Das tun viele Discounter nicht, sondern versuchen bewusst, mit Streichpreisen und Lockangeboten zu punkten.
Schon beim Vertesten, also noch bevor wir vertrieblich in West- und Nordsachsen gestartet sind, haben wir gesehen, dass bei den dortigen Kundinnen und Kunden keine Vorbehalte gegenüber SachsenEnergie existieren, sondern der Marke im Gegenteil sehr viel Sympathie und ein hohes Zutrauen entgegengebracht wird.
Der Glasfaserausbau durch SachsenEnergie ist aktuell überall im Straßenbild sichtbar. Weshalb ist Ihnen das so wichtig?
Arnold: Schnelles Internet ist genauso wie Strom, Wärme und Wasser mittlerweile ein fester Bestandteil der Daseinsfürsorge. Wir fühlen als kommunaler Versorger, als SachsenEnergie eine ganz besondere Verantwortung, diese im wahrsten Sinne des Wortes existenzielle Basis für ein gutes Leben auf den Dörfern und in den Städten sicherzustellen.
„Daseinsfürsorge“ – in diesem Wort steckt unser Auftrag schon sehr schön drin: Wir sorgen uns um die Menschen, lassen die Waschmaschine bei ihnen rotieren, beheizen ihre Wohnzimmer und schaffen mit Glasfaser die Voraussetzung dafür, dass man gleichzeitig ohne Qualitätsverluste im Homeoffice arbeiten kann, während andere Familienmitglieder Musik streamen oder online zocken.
Gibt es Überlegungen, das schon jetzt breite Produktportfolio von SachsenEnergie in der Zukunft noch zu erweitern?
Arnold: Ein Trend geht sicherlich in Richtung sogenannter Energie-Management-Systeme, die zum Beispiel eine Solaranlage mit einem Speicher, einer Wärmepumpe und einer Wallbox sowie Haushaltsgeräten verbinden. Ziel ist es letztlich, im Zusammenwirken dieser Komponenten das Energiemanagement eines Haushalts zu optimieren.
Im besten Fall lässt sich über einen dynamischen Stromtarif noch die Belieferung so kostengünstig wie möglich gestalten, indem man sich beim Einkauf auf niedrigpreisige Zeiten konzentriert. Das ist sowohl für Mieter in Wohnungen als auch für Eigentümer von Häusern ein attraktiver Ausblick.
Welche Herausforderungen sind damit verbunden, alle Produkte und Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten?
Arnold: Unser erklärtes Ziel ist es, für die Kundinnen und Kunden die Nutzung der SachsenEnergie-Produkte und -Dienstleistungen so komfortabel wie möglich zu gestalten. Wir möchten diese gern künftig an einer Stelle, übersichtlich und schnell zu erfassen für die Verbraucher bündeln. Ein nächster Schritt wird im nächsten Jahr die Ablösung der Vertriebsmarken von DREWAG und ENSO sein. Wir haben sie bewusst so lange stehen gelassen, weil wir wissen, wie stark sich die Dresdnerinnen und Dresdner bzw. die Ostsachsen mit ihnen identifizieren.
Jetzt wird sie aber zunehmend zum Hindernis, unser Versprechen einzulösen, alles aus einer Hand anzubieten, verbunden mit den Vorteilen, welche all diejenigen haben sollen, die ihren Bedarf an Energie, Wasser, Wärme oder schnellem Internet vertrauensvoll in unsere Hände legen.
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