SachsenEnergie setzt sich ein für moderne Infrastruktur in der Region. Hier, heute und ganz konkret arbeiten wir am Ausbau von Breitband und Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität. Außerdem bauen wir unsere eigene Energieerzeugung zukunftsweisend aus und sind gern Partner klimafreundlicher Unternehmen.
Home-Office und Home-Schooling haben uns spätestens 2020/21 die Bedeutung eines stabilen und leistungsfähigen Internetanschlusses gezeigt. Beim Thema digitale Infrastruktur ist Deutschland im europäischen Vergleich immer noch bestenfalls Mittelmaß. Im weltweiten Vergleich mit Fokus auf Glasfaseranschlüsse geht die Schere noch weiter auseinander: Nur etwa sechs Prozent der deutschen Breitbandanschlüsse sind mit einem zukunftsträchtigen Glasfaserkabel angebunden. Der globale Spitzenreiter Südkorea kann hier fast 85 Prozent vorweisen.
Als SachsenEnergie arbeiten wir seit 2015 daran, hier für die Zukunftssicherheit der Region immer weiter voranzukommen. Seitdem wurden bereits über 50.000 Haushalte in zahlreichen sächsischen Gemeinden mit Glasfaser oder moderner Vectoring-Technologie ans schnelle Internet angeschlossen. Den Breitbandausbau bringen wir immer weiter voran. Einige der Projekte sind eigenwirtschaftlich getrieben und kommen ohne Förderung von Bund und Land aus; andere Ausbauprojekte sind nur durch genau dieses Förderprogramm der öffentlichen Hand möglich.
Bis 2024 werden wir weitere 3.115 km Glasfaserkabel verlegen und ca. 10.000 Adressen neu ans Glasfasernetz anschließen. Bis 2040 werden wir insgesamt ca. 500 Millionen Euro ins Glasfasernetz investieren und so die Digitalisierung maßgeblich vorantreiben. Für eine leistungsfähige Kommunikationstechnologie, die entscheidend nicht nur für den Wirtschaftsstandort Sachsen ist, sondern auch maßgeblicher Faktor der Lebensqualität in der Region.
Zugegeben: Die Kurve wächst langsam. Aber sie wächst, und das kontinuierlich. Allein auf den Straßen der Landeshauptstadt waren 2021 doppelt so viele Elektroautos unterwegs wie im Vorjahr. Und auch im ländlichen Raum wächst der Anteil der E-Fahrzeuge beständig. Die Prognosen für die Phase des sogenannten „Markthochlaufs“ schwanken stark – aber sie alle deuten in eine Richtung: nach oben. Bis zu 14 Millionen könnten es laut Bundeswirtschaftsministerium bis 2030 sein.
Klar ist, Elektromobilität setzt sich zunehmend durch – auch in Sachsen. Allein im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Ladevorgänge an unseren öffentlichen Ladestationen verdoppelt; private oder gewerbliche Ladeanschlüsse und Wallboxen nicht dazu gezählt.
Dabei nehmen wir das Heft des Handelns selbst in die Hand und zeigen, dass die Mobilitätswende funktionieren kann: In unserem eigenen Fuhrpark ist der PKW-Bestand bereits zu 1/3 elektrifiziert. Dazu zählen auch drei Wasserstoff-Fahrzeuge – denn wir sind überzeugt: Die Mobilität der Zukunft wird vor allem aus einem klugen Antriebsmix bestehen, sowohl im Nah- als auch im Mittelstrecken- und Fernverkehr.
Laut einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums wird der Stromverbrauch in Deutschland mindestens bis 2030 weiter steigen. Aber: Wie sieht es dabei eigentlich mit zukunftsweisender Energieerzeugung aus? Der Ausbau der Erneuerbaren ist entscheidend, zumal bis 2030 rund 2/3 des Verbrauchs durch Erneuerbare Energien gedeckt werden soll.
Dieser Herausforderung stellen wir uns u.a. im Innovationskraftwerk (IKW), hier verbinden wir sowohl konventionelle als auch erneuerbare Energieerzeugungsanlagen mit der Speicherung von Wärme und Strom. Durch Kraft-Wärme-Kopplung wird von der Kesselanlage erzeugter Dampf in Elektroenergie umgewandelt. Der Turbinenabdampf wiederum wird zur Erwärmung des Fernheizwassers genutzt. Aktuell entsteht am Standort ein neues, hochmodernes und flexibles Kraftwerk. Die KWK-Flexanlage erzeugt Strom mit einer Spitzenleistung von 90 Megawatt mit acht Motoren, gleichzeitig speist sie 84 Megawatt Wärme ins zentrale Dresdner Fernheiznetz ein. Das neue Kraftwerk ist dafür konzipiert, minutengenau Strom dann zu produzieren, wenn er am wertvollsten ist. So wird es einen perfekten Ausgleich zu den erneuerbaren Energien leisten.
Eine Zwischenspeicherung der im Heizkraftwerk erzeugten Wärme ist in den sechzig stehenden Wärmespeichern möglich. Eine Batteriespeicheranlage, damals die erste ihrer Art und noch immer eine der größten in Sachsen, fungiert als Primärregelanlage für das öffentliche Stromnetz und legt den Grundstein für den Ausbau praxisgerechter Batteriespeichersysteme. Diese werden für den Ausbau der Erneuerbaren Energien als Stabilitätsgarant benötigt. Eine Photovoltaikanlage mit mehr als 4.000 Solarmodulen und einer installierten Spitzenleistung zur Stromerzeugung von 800 Kilowatt sorgt für die Ergänzung des „Gesamtpakets“ durch Sonnenenergie.
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