Die Stadt Großröhrsdorf setzt ein starkes Zeichen für Klimaschutz und Energieeffizienz: Auf dem Dach der Grundschule im Ortsteil Bretnig wurde erfolgreich eine moderne Photovoltaikanlage installiert – realisiert durch die SachsenEnergie AG.

Dank der vollständigen Förderung durch das Gesetz über das Kommunale Energie- und Klimabudget des Freistaates Sachsen konnte das Projekt ohne finanzielle Eigenmittel der Stadt umgesetzt werden. Unter der Leitung von André Riffel, dem Wirtschaftsförderer der Stadt Großröhrsdorf, wurden insgesamt 36 Solarmodule inklusive Speichereinheit mit einem Gesamtwert von 23.643,60 Euro installiert.

Die Anlage wird künftig rund 16.000 kWh umweltfreundlichen Solarstrom pro Jahr erzeugen. Davon nutzt die Grundschule etwa 80 % direkt vor Ort, insbesondere für die Stromversorgung und die Lüftungsanlage. Überschüssige Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Schule spart jährlich rund 4.000 Euro an Energiekosten und reduziert gleichzeitig ihren CO₂-Ausstoß um etwa 6.700 Kilogramm – ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende in der Region. Zudem ist die Anlage modular aufgebaut und kann bei Bedarf jederzeit erweitert werden.

„Solche Projekte zeigen, wie kommunale Einrichtungen durch gezielte Investitionen in erneuerbare Energien nicht nur Kosten senken, sondern auch Verantwortung für kommende Generationen übernehmen können“, so Bürgermeister Stefan Schneider.