Wie funktioniert Bike-Sharing bei Ihnen genau und wie einfach ist es für die Nutzer eines der nextbikes zu nutzen?

Unsere Räder sind 24/7 verfügbar und können einfach von der Straße weg per App gemietet und wieder zurückgegeben werden. Abgerechnet wird z. B. per Paypal. Wir kooperieren in fast allen Städten mit den lokalen Verkehrsunternehmen, deren Abo-Kund*innen fahren vergünstigt. Auf einen Account können bis zu vier Räder gleichzeitig ausgeliehen werden, das ist z. B. super praktisch, wenn man Besuch hat. Mehr Infos unter www.nextbike.de/de/information/

Was für Fahrräder bietet nextbike an?

Unsere Räder sind wendige Citybikes mit höhenverstellbarem Sattel, 3- oder 7-Gangschaltung. Außerdem haben wir in einigen Städten E-Bikes und Lastenräder im Angebot, unter anderem in Freiburg (Breisgau).

Warum ist es für nextbike wichtig grünen Strom zu beziehen?

Wir betreiben Bike-Sharing, das ist natürlich per se umweltfreundlich und nachhaltig. Wir wollen mit unserem Unternehmen, also auch allen internen Prozessen, in ein paar Jahren klimaneutral, wenn nicht sogar -negativ sein. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist der Bezug von "Ökostrom".

Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit nextbike. Warum haben Sie sich für eine Zusammenarbeit mit SachsenEnergie entschieden?

Wir freuen uns auch. Unabhängig davon, dass Ihr Ökostrom-Angebot einfach überzeugt hat, ist es hinsichtlich synergetischer Effekte natürlich charmant als sächsisches Unternehmen mit einem ebensolchen zusammenzuarbeiten und die regionale Wirtschaft zu stärken.

Warum ist Ihnen als Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit so wichtig?

Es ist fünf vor zwölf, wir bewegen uns kontinuierlich auf eine Klimakatastrophe zu, hinzu kommt der immense Mensch-gemachte Ressourcenverbrauch. Mit unserem Bike-Sharing versuchen wir die Verkehrswende voranzubringen und damit die Städte lebenswerter zu machen.

Was tun Sie, neben dem Bezug von Ökostrom, konkret für das Thema Nachhaltigkeit?

Viele unserer Produktionsprozesse sind bereits nachhaltig, z.B. haben unsere Räder eine Lebensdauer von bis zu zehn Jahren und eine Recyclingquote von über 90 Prozent.

Uns als regionalen Energieversorger ist das Thema Regionalität sehr wichtig. Warum geht es Ihnen da genauso?

Wir denken global, agieren aber lokal. Wir sind in 28 Ländern tätig, jedes Land/jede Stadt oder Region braucht sein maßgeschneidertes Bike-Sharing. Wir schaffen vor Ort "grüne" Jobs und agieren auf lokaler Ebene mit den entsprechenden Stakeholdern. Nur so kann Bike Sharing erfolgreich den öffentlichen Personennahverkehr komplementieren.