Bei Friweika ist Energie mehr als ein Kostenfaktor. Sie ist zentraler Bestandteil der betrieblichen Wertschöpfung. Denn der Energiebedarf ist hoch: Wärme zum Dämpfen, Kälte zur Lagerung, Strom für Prozesse, Anlagen und Infrastruktur.

Um hier wirtschaftlich und zukunftssicher aufgestellt zu sein, verfolgt der Lebensmittelhersteller eine nachhaltige Energieversorgung, die ökologische Verantwortung mit betriebswirtschaftlichem Nutzen verbindet. Das gelingt durch ganzheitliches Denken und eine konsequent effiziente Nutzung aller verfügbaren Energiequellen.

Besonders deutlich wird das bei der Verwertung: 100 % der eingesetzten Kartoffeln werden entweder als Lebensmittel vermarktet, als Substrat in der firmeneigenen Biogasanlage verwertet oder als Dünger in die Landwirtschaft zurückgeführt. So deckt Friweika 31 % des Wärmebedarfs aus eigenem Biogas.

Auch bei der Stromversorgung geht das Unternehmen eigene Wege: Zwei Photovoltaikanlagen, eine davon auf einer benachbarten Deponie, liefern 21 % des Stroms direkt aus regionaler, erneuerbarer Quelle – ideal zur Optimierung des Eigenverbrauchs. Den verbleibenden Bedarf sichert SachsenEnergie. Flexibel, intelligent und stets auf das reale Verbrauchsprofil abgestimmt.