Das Thema eigener Strom trieb Jens Kirste schon länger um. An der Photovoltaikanlage seines Schwagers sah er, wie prima das funktionieren kann. Gut für die Umwelt, gut für den Geldbeutel. „Die Strompreise werden ja nicht sinken in Zukunft“, sagt der 52-jährige Rettungssanitäter aus Großenhain. Im Sommer 2020 kontaktierte er mehrere Anbieter, manche von ihnen meldeten sich gar nicht zurück. Der Berater von SachsenEnergie war bereits zwei Tage später vor Ort. „Mich hat überzeugt, dass mir von der Beratung bis zur Installation alles komplett aus einer Hand angeboten wurde.“ Im September war die Anlage bereits startklar: 30 Module mit zehn Kilowatt-Peak – so die gängige Bezeichnung für die Leistungsfähigkeit einer Solaranlage.

Eine durchaus große Anlage für ein Einfamilienhaus, in dem die Familie zu viert lebt. Der integrierte Energiespeicher fasst 9,75 Kilowattstunden. „Ich kann mir vorstellen, den Akku nochmal zu vergrößern, der Eigenverbrauch macht am meisten Sinn.“ Etwa 22.000 € hat Jens Kirste nach Abzug der Förderung investiert, er rechnet damit, dass sich die Anlage in elf Jahren amortisiert hat. Ab dann ist er in der Gewinnzone. Solarpanels halten nach heutigem Stand bis zu 25 Jahre lang. Beim Speicher könnte die Lebensdauer kürzer sein, doch der Hersteller E3DC gibt zehn Jahre Garantie. „Das haben die anderen Firmen nicht angeboten, war mir aber wichtig, weil es Sicherheit bedeutet.“

Effizienter Umweltschutz

Jens Kirste ist ein typischer Kunde, sagt Franz Härting, Produktmanager bei SachsenEnergie für Photovoltaik und verantwortlich für die ganz persönliche Energiewende seiner Kunden. „Es sind oft Menschen, die ihr Haus weitgehend abbezahlt haben und sich überlegen, wie sie in etwas Sinnvolles investieren können“, sagt der 33-jährige Dresdner. Die Kombination aus Umweltschutz und finanziellem Vorteil sei für viele reizvoll. Auch der Fortschritt hilft: Solarpanels sind in den letzten Jahren immer effizienter geworden, sodass jetzt auch kleinere Dächer lohnen.

Neben dem Kauf bietet SachsenEnergie die Pacht von Anlagen an, ausgelegt auf 18 Jahre. „Wer vor der einmaligen Investition zurückschreckt, hat so eine Alternative, die sich meist vom ersten Monat an auszahlt“, sagt Franz Härting. Immer öfter kommt die Frage auf, wie man sich komplett klimaschonend versorgen kann. „Dann empfehle ich unser Nebenan.Strom-Produkt, da kommt der Strom aus der Region und speist sich zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen“, sagt Franz Härting.

Die individuelle Beratung steht für das SachsenEnergie-Team im Mittelpunkt. „Denn das Thema ist komplex: die Technik, die Einspeisevergütung und die Förderung. Wir klären die Fakten und suchen dann gemeinsam mit den Kunden die beste Lösung“, verspricht Franz Härting. War es in den Anfangsjahren der Photovoltaik noch lukrativer, den Solarstrom ins Netz einzuspeisen und die damals hohe Vergütung zu erhalten, ist es mittlerweile günstiger, auf maximalen Eigenverbrauch zu setzen und nur den Überschuss abzugeben. „Deshalb bestellen mehr als 80 Prozent der Kunden eine PVAnlage mit Speicher“, sagt Franz Härting.

Selbst produzieren, smart verbrauchen

Je nach Investitionskosten, Lebensdauer der Anlage und Anteil des Eigenverbrauchs variiert der Nutzen, den Kunden mit ihrer Anlage erzielen können. „Ein Richtwert sind 60 Prozent Spareffekt, der selbst produzierte Strom kostet etwa 12 Cent pro Kilowattstunde.“ Viele Solarbesitzer erzählen Franz Härting, dass sie täglich mit Wonne die Stromproduktion ablesen: „Wenn die Sonne scheint, geht richtig die Post ab.“ Manche verwandeln ihr Haus in ein Smart-Home, vernetzen die Haushaltsgeräte und steuern sie parallel zum Stand der Sonne. „Am günstigsten ist, wenn die Waschmaschine in den Sonnenstunden läuft“, so Härting. Oder dass dann ein Elektroauto seine Akkus lädt.

Bei Jens Kirste ist ein Elektromobil noch kein Thema, sein Auto ist erst zwei Jahre alt. „Aber unser nächster Wagen wird keinen Tank mehr haben“, sagt er. „Ich bin für die Zukunft bestens aufgestellt.“